KinderKulturMonat

Seit über 25 Jahren erarbeiten wir Ausstellungen von, für und mit Kindern. Da kommt eine ganze Menge zusammen.
Juni 2019 – Juni 2020
Juni 2017 – Juni 2019
Jährlich zur Osterzeit
(SONDERAUSSTELLUNG)
Januar 2016 – Juni 2017
Januar – Dezember 2015
Januar – Dezember 2013
Januar bis Dezember 2011
Januar – Dezember 2009
Januar – Dezember 2007
Januar – Dezember 2005
(SONDERAUSSTELLUNG)
Januar – Dezember 2003
Januar – Dezember 2000
Januar – Dezember 1998
Januar – Dezember 1996
Januar – Dezember 1993
Oktober 2019 – Februar 2020
November 2018 – März 2019
(SONDERAUSSTELLUNG)
November 2016 – Juni 2017
(SONDERAUSSTELLUNG)
Jährlich zur Osterzeit 2005 – 2017
(SONDERAUSSTELLUNG)
Januar – Dezember 2014
Januar – Dezember 2012
Januar – Dezember 2010
Januar – Dezember 2008
Januar – Dezember 2006
Januar – Dezember 2004
Januar – Dezember 2001
Januar – Dezember 1999
Januar – Dezember 1997
Januar – Dezember 1995
Seit 2007 kümmern wir als lebendiges Museum um den Flohmarkt für Kinder und Jugendliche. An zehn Sonntagen im Jahr gibt es hier alles rund ums Kind: von gebrauchter Kinderkleidung, Spielzeug, über Bücher, Babyausstattungen bis zum Fahrradsitz. Wir veranstalten den Flohmarkt nicht, um Gewinn zu erwirtschaften, sondern um unser gemeinsames Kiezleben mitzugestalten. Gewerbliches Handeln ist also nicht erlaubt.
Der Kinderflohmarkt organisieren wir in Kooperation mit dem Förderverein Kinder & Jugendmuseum im Prenzlauer Berg e.V.
Wir sind Mitglied der National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland, Kontaktstelle des DKHW, Gründungsmitglied des Bundesverband deutscher Kinder- und Jugendmuseen e.V (Museumsleitung ist im Vorstand), Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Berlin e.V. (Museumsleitung ist im Vorstand), Bundesverband Museumspädagogik e.V. (Museumsleitung im erweiterten Vorstand/ Fachgruppe Kinder und Jugendliche im Museum), Mitglied in der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., Mitglied im ICOM Deutschland.
Dabei verlieren wir aber nie aus den Augen, dass wir zuallererst Ausstellungen und Projekte ins Leben rufen, um mit unseren Besucher*innen in einem lebendigen, kreativen und prozessorientierten Austausch zu bleiben.
Bundespreis der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung – 2015
Bezirksverordnetenversammlung Pankow – 2009
Netzwerk21Kongress, Preis für pädagogische Bildungsarbeit mit Kindern – 2008
Venedig – 2006. Teilnahme
Stadt Berlin, Bezirk Prenzlauer Berg – 2004
Berliner Denkmalpreis – 2005
Sonderpreis – 2004
Bildung für nachhaltige Entwicklung. Offizielles Projekt – 2007/2008
Bundespreis der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung für vorbildliche Kooperation mit Schulen – 2005
Gestaltungspreis – 2004
Gemeinsam können wir viel erreichen.
Ene-Mene-Muh
Kinderrat, Streitschlichter-Workshop
diverse Projekte
diverse Projekte
geboren&willkommen, Museobilbox
diverse Projekte
diverse Projekte
geboren&willkommen, der weite Horizont
Auf dem Holzweg
Astrid, auf dem Holzweg
Ferienprogramm
Kulturelle Angebot in Berlin
Gemeinschaft europäischer Kulturinstitute in Berlin
Der weite Horizont, Märchen
Programm
Angebote für Besucher*innen
Kulturelle Angebote
Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland
Gründungsmitglied
International council of museums
International association of children in museums
Netzwerk Berliner Museen
Das Museum ist Kinderrechte-Kontaktstelle
Museumleitung ist im Vorstand
Museumsleitung im erweiterten Vorstand/ Fachgruppe Kinder und Jugendliche im Museum
Plattform für kulturpolitische Diskurse
Das MACHmit! Museum ist eine gemeinnützige GmbH.
Der weite Horizont. Über indianische Kulturen und die Kunst des Kennenlernens.
21 FOTO Schiff mit Bildunterschrift
In der interaktiven Ausstellung reiten wir auf Fahrrädern durch die Stadt, klopfen Conchos, reisen mit dem Schiff nach Amerika und üben für die Weltmeisterschaft im Hoop-Dancing. Mit der Kunst des Kennenlernens im Gepäck, kann jeder von uns seine Gedanken in Bewegung bringen und den eigenen Horizont erweitern.
22 Bild von Werkstattergebnis. Bildunterschrift anpassen: Wie sieht dein selbst gestaltetes Krafttier aus? (Josias Werkstatt, Bild raussuchen).
Was sendet die indigene Radiostation Radio Kili live aus Süd-Dakota? Wer reitet mit beim Future Generations Ride? Was hat ein Hoody mit den Tlingits in Kanada zu tun? Monster-Tipi? Supaman? Pferde in Nordamerika?
23 Foto: Spurenheft. Aufgeklapptes Heft und Hände, die drin malen. Bildunterschrift: Spuren verfolgen. Eigene Wege gehen. Gemeinsam die Ausstellung erkunden.
24 FOTO Junge auf Pferd Bildunterschrift: Jeder von uns ist frei geboren. Wir alle leben in Gemeinschaft
Wenn Familie eine Adresse wäre, dann würde Zuhause darauf stehen. Aber Familie ist kein Ort. Familie ist viel eher ein Gefühl. Wohin lässt du dich entführen? Wo fühlst du dich zuhause?
Alle Kinder haben das Recht auf ein liebevolles Zuhause. KASTEN mit Inhalt: Artikel 18 und Artikel 27 der UN-Kinderrechtskonvention und einem handgezeichneten §Symbol)
1.2.1.1. Artikel 18: Kindeswohl:
Die Vertragsstaaten bemühen sich nach besten Kräften, die Anerkennung des Grundsatzes sicherzustellen, dass beide Elternteile gemeinsam für die Erziehung und Entwicklung des Kindes verantwortlich sind. Für die Erziehung und Entwicklung des Kindes sind in erster Linie die Eltern oder gegebenenfalls der Vormund verantwortlich.
Dabei ist das Wohl des Kindes ihr Grundanliegen.
Zur Gewährleistung und Förderung der in diesem Übereinkommen festgelegten Rechte unterstützen die Vertragsstaaten die Eltern und den Vormund in angemessener Weise bei der Erfüllung ihrer Aufgabe, das Kind zu erziehen, und sorgen für den Ausbau von Institutionen, Einrichtungen und Diensten für die Betreuung von Kindern.
Die Vertragsstaaten treffen alle geeigneten Maßnahmen, um sicherzustellen, dass Kinder berufstätiger Eltern das Recht haben, die für sie in Betracht kommenden Kinderbetreuungsdienste und -einrichtungen zu nutzen.
Artikel 27:
Die Vertragsstaaten erkennen das Recht jedes Kindes auf einen seiner körperlichen, geistigen, seelischen, sittlichen und sozialen Entwicklung angemessenen Lebensstandard an.
Es ist in erster Linie Aufgabe der Eltern oder anderer für das Kind verantwortlicher Personen, im. Rahmen ihrer Fähigkeiten und finanziellen Möglichkeiten die für die Entwicklung des Kindes notwendigen Lebensbedingungen sicherzustellen.
Die Vertragsstaaten treffen gemäß ihren innerstaatlichen Verhältnissen und im Rahmen ihrer Mittel geeignete Maßnahmen, um den Eltern und anderen für das Kind verantwortlichen Personen bei der Verwirklichung dieses Rechts zu helfen, und sehen bei Bedürftigkeit materielle Hilfs- und Unterstützungsprogramme insbesondere im Hinblick auf Ernährung, Bekleidung und Wohnung vor.
Die Vertragsstaaten treffen alle geeigneten Maßnahmen, um die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen des Kindes gegenüber den Eltern oder anderen finanziell für das Kind verantwortlichen Personen sowohl innerhalb des Vertragsstaats als auch im Ausland sicherzustellen. Insbesondere fördern die Vertragsstaaten, wenn die für das Kind finanziell verantwortliche Person in einem anderen Staat lebt als das Kind, den Beitritt zu internationalen Übereinkünften oder den Abschluss solcher Übereinkünfte sowie andere geeignete Regelungen.
25 Bild Kinder vor Mauer mit Bildunterschrift: Sprich mit mir in vielen Sprachen
Alles, was lebt, spricht miteinander. Leben ist Austausch. Wenn wir uns unterhalten, dann werden nicht nur Worte gewechselt. Wir reden mit dem ganzen Körper. Wir hören, riechen, fühlen, schmecken und sehen Bedeutungen. Wie sagst du: “Ich verstehe dich.”?
Alle Kinder haben das Recht, ihre Neugier zu füttern. Dieser Text im Kasten siehe oben: Artikel 13 der UN-Kinderrechtskonvention.
Artikel 13 Meinungs- und Informationsfreiheit
Das Kind hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, ungeachtet der Staatsgrenzen Informationen und Gedankengut jeder Art in Wort, Schrift oder Druck, durch Kunstwerke oder andere vom Kind gewählte Mittel sich zu beschaffen, zu empfangen und weiterzugeben.
Die Ausübung dieses Rechts kann bestimmten, gesetzlich vorgesehenen Einschränkungen unterworfen werden, die erforderlich sind
für die Achtung der Rechte oder des Rufes anderer oder
für den Schutz der nationalen Sicherheit, der öffentlichen Ordnung (ordre public), der Volksgesundheit oder der öffentlichen Sittlichkeit.
Download Flyer Horizont (wo gibt es den LINK?)
Dem Alter der Kinder entsprechend erkunden wir die Kunst des Kennenlernens. Mit einer Kitagruppe reiten wir mit einer Herde Steckenpferde durch die Prärie und erfahren, dass Pferde erst mit der europäischen Besiedlung Nordamerikas ins Land kamen. Wir üben gemeinsam für die nächste Hoopdancing-Weltmeisterschaft in Arozona, hören Radio Kili – das indigene Radio aus Süd Dakota. Wir fragen uns, während wir auf dem Auswandererschiff stehen, wie es sich wohl angefühlt hat, in eine neue Welt aufzubrechen. Wir beschäftigen uns mit der Vergangeheit und erleben die Gegenwart: Native America ist sehr lebendig und vielseitig.
Mit einer Schulklasse fragen wir uns: Welche Bilder haben wir über “Indianer” im Kopf? Wie leben Native Americans gestern und heute? Was wissen wir über die europäische Besiedelung Nordamerikas und wieso meinten so viele Auswanderer, dass „die neue Welt“ nur ihnen gehöre? Wer trägt heute eine Federhaube? Waraum reiten jeden Winter Kinder mit beim “Ritt der nächsten Generationen”?
Alle Führungen sind so konzipiert, dass sie den MACHmit! Ansatz der lebensweltlichen Vermittlung der UN-Kinderrechtskonvention umsetzen.
Alle Themen aus den Führungen werden in den Museumswerkstätten künstlerisch vertieft.
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